MINTmachtag

Am 17.06.25 fand wieder der MINTmachtag in unserer Einrichtung statt. Das diesjährige Thema lautete: „Mit Energie in die Zukunft“. Wie auch im letzten Jahr, begleitete uns „Fips das Gespenst“ durch unser Escaperoomspiel.

Zu Beginn wurden die Kinder in Gruppen von 6-7 Kinder eingeteilt. Jede Gruppe hatte pro Station sieben Minuten Zeit, um das Rätsel zu lösen. Jede Gruppe bekam einen Fips, an dem die Nachthemdteile mit Klett befestigt waren. Wurde die Station gemeistert, gab Fips ein Stück vom Nachthemd ab, da ihm durch seine viele Energie ziemlich warm wurde. An jeder Station bekamen die Kinder außerdem einen Stempel in ihren Stempelpass und konnte so überprüfen, ob sie alle Stationen erledigt hatten. Zum Schluss gab es für alle Kinder eine Urkunde.

Gestartet wurde wieder in der Erdmännchengruppe. Hier hinterließ Fips das Gespenst die erste Nachricht für die Kinder.

Fips hat einfach keine Energie mehr und schlechte Laune. Aber warum? Er benötigt einfach mal Urlaub. Urlaub vom Gruseln und Urlaub vom Wichtel, von dem er sich ein Stück Schokokuchen gemopst hat. Doch wie soll Fips in den Urlaub kommen? Mit Dem Auto, dem Flugzeug, dem Fahrrad oder gar schwebend? Fips bittet die Kinder darum ihm zu helfen, auf dem schnellsten Weg in den Urlaub zu gelangen. Bevor der Wichtel bemerkt, dass er das Stück Schokokuchen gefuttert hat…

In der Erdmännchengruppe mussten die Kinder zunächst herausfinden, ob in Lebensmitteln Energie steckt. Denn ohne Energie, kein Aufbruch in den Urlaub. Mit dem Kartoffelexperiment brachten die Kinder die Lampe zum Leuchten. Ein ganz klarer Nachweis für die Energie, die in unseren Lebensmitteln steckt. Kein Wunder das Fips nach dem Schokokuchen wieder viel mehr Energie hatte…

In der Löwenzahngruppe gab Fips den Auftrag zum Kofferpacken. Mit dem Spiel „Ich packe meinen Koffer“, mussten die Kinder alle Dinge erinnern, die Fips gern mit in den Urlaub nehmen wollte. Zum Glück hatten die Kinder zuvor gut gefrühstückt, denn das Gehirn benötigt viel Energie zum Nachdenken.

Die Dritte Station befand sich im Sandkasten. Die Kinder hatten den Auftrag, nach Kohle zu buddeln. Mit verschiedenen Werkzeugen mussten sie in kurzer Zeit so viel Kohle wie möglich finden. Das war ganz schön anstrengend. Man benötigt viel zu viel Energie, um die Brennstoffe überhaupt abbauen zu können. Dann muss die Kohle erst einmal in Energie umgewandelt werden, damit man sie benutzen kann. Das dauert viel zu lang. Auto und Bus scheiden für Fips damit aus.

In der Delphingruppe wurde die Wasserenergie untersucht. Mit Hilfe von Wasser wurde ein Wasserrad bewegt, welches einen Teebeutel hochzog, um den Kindern die Energie des Wasser zu veranschaulichen. Auch wenn diese Energiegewinnung viel besser und weniger anstrengend ist als das Abbauen von Kohle, würde Fips jedoch riesige Wassermassen benötigen, um seinen Elektroroller zu bewegen. Vielleicht findet sich noch eine einfachere Art um in den Urlaub zu kommen?

Die letzte Station war in der Turnhalle zu finden. Dort mussten die Kinder sich noch mal richtig konzentrieren und die Regeln von „Feuer, Wasser, Blitz“ verinnerlichen.

Fips letzte Nachricht war: Wisst ihr was? Jetzt, da ich mein ganzes Nachthemd ausgezogen habe, fühle ich mich plötzlich viel leichter. Die Kugel mit der Kette zum Gruseln lass ich auch besser hier. Schließlich will ich Urlaub machen.

Wenn ich jetzt noch den Apfel und den Traubenzucker aus meinem Koffer esse, habe ich richtig viel Energie, um einfach in den Urlaub zu schweben. Dann ist mein Koffer auch viel leichter. Mein Körpermotor hat jetzt richtig viel Energie und euer Körper?

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